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Julia Franke

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Website Struktur planen in nur 2 Schritten (mit Vorlage)

Website Sitemap Planer Download

Es wird Zeit für eine neue Website, aber du bist dir unsicher womit du starten sollst? Dann bist du hier genau richtig. Ein einfacher erster Schritt ist deine Website Struktur zu planen.

Damit verschaffst du dir eine grobe Übersicht über deinen neuen Online Auftritt. Ausserdem dient sie als Leitfaden für die weiteren Schritte bei deiner Website Planung: Ziele definieren, Inhalte festlegen, Texte schreiben und so weiter.

Dabei ist es egal, ob das deine erste Website ist, oder du aus deiner aktuellen Website rausgewachsen bist und eine neue brauchst. Um sicher zu stellen, dass deine Website Ergebnisse bringt, muss klar sein auf welche Ziele sie ausgerichtet wird.

Eine gründliche Planung stellt also sicher, dass du nicht einfach drauf loslegst und dich inmitten von Farben, Fotos, Texten und Website-Plattformen verlierst.

Wenn du es gerne visuell magst, lade dir deinen kostenlosen Seitenplaner herunter. Damit erstellst du in nur 2 Schritten deine Seitenstruktur und schaffst dir einen Leitfaden für alle weiteren Schritte zu deiner neuen Website.

Wie du deine Website Struktur planen kannst

Wir erstellen hier eine Interne Sitemap oder eben Seitenplan. Das kann eine simple Liste mit Einzug sein. Oder aber visueller aufbereitet. Hier gibt es erstmal kein richtig oder falsch. Hauptsache du bringst alles auf Papier (oder deinen Bildschirm 😉).

Diese Sitemap ist für dich beziehungsweise alle, die an deinem Online Auftritt mitarbeiten. Zum Beispiel Webdesigner, Texter, Fotograf & SEO’ler.

Im klassischen Sinne ist eine Sitemap eine xml Datei, die für Suchmaschinen an deine Webseite angehängt wird. Damit kann Google & Co deine Website einfacher indexieren und ranken. Das ist aber nicht unser Ziel.

Das könnte dich auch Interessieren: Wann ist es Zeit für eine neue Website?

Schritt 01: Brainstorme alle Seiten deiner Website

Brainstorme alle Seiten, die deine Website haben soll. Frage dich:

  • Welche Seiten hast du aktuell?
  • Welche Seiten brauchst du unbedingt?
  • Welche hättest du gerne zukünftig?

EXTRA TIPP: Um direkt eine Priorisierung für dich zu schaffen, schreib ein Sternchen hinter all den Seiten, die ein absolutes MUSS sind.

Zusätzliche hilft es, wenn du schon hier eine grobe Unterteilung vornimmst. Jede Website hat Hauptseiten, Unterseiten und Rechtlichen Seiten.

1. Hauptseiten

Das sind die Standardseiten die wir alle als Basis jeder Website kennen. Meist sind das auch die Seiten der Hauptnavigation (= Websitemenü).

  • Home
  • Über mich
  • Leistungen
    • Leistung A
    • Leistung B
  • Portfolio oder Projekte
    • Projekt A
    • Projekt B
  • Blog
    • Einzelner Blogpost
  • Podcast
    • Kontakt

2. Unterseiten oder zusätzliche Seiten

Das sind einerseits Seiten, die den Hauptseiten untergeordnet sind und zum Beispiel im Hauptmenü aufgeklappt werden. Das ist oft im Portfolio der Fall. Dort gibt es eine Seite als Übersicht und verlinkt sind die einzelnen Projekte.

Andererseits können die Seiten auch allein für sich stehen und gar nicht sichtbar im Menü auftauchen. Das ist zum Beispiel bei 404 Fehlerseiten, Landing Pages wie Bestätigungsseiten für dein Freebie der Fall.

Beispiele für Unterseiten:

  • Landing Page für ein Freebie
  • Dankeseite für Freebie Download
  • 404 Seite (wenn Verlinkungen fehlerhaft sind)
  • FAQ / Häufige Fragen
  • Instagram Links Seite
  • Preistabelle
  • Terminbuchungsseite
  • Empfehlungen oder Ressourcen für eigene Freebies oder Affiliate Links

3. Rechtliche Seiten

Bei jeder Website gibt es auch rechtliche Dinge zu beachten. Jede Website braucht zumindest ein Impressum und eine Datenschutzaufklärung.

Beispiele für Rechtliche Seiten:

  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB’s (Online Shop Pflicht, bei Dienstleister Optional)
  • Versandinformationen (Online Shop)

So könnte ein Website Struktur Beispiel aussehen:

Website Struktur Planen

Schritt 02: Erstelle deine visuelle Website Struktur

Im nächsten Schritt strukturierst du deine Seiten indem du sie in eine Hierarchie ordnest.

Dabei geht es nicht darum, WIE dein Website-Menü später gestaltet wird und aussieht. Sondern um die inhaltliche Struktur und Zuordnung der Seiten. Aber du schaffst direkt die Basis für deine Haupt- & Fussnavigation sowie weiteren Verlinkungen in der Fußzeile.

Optisch gibt es ja viele Möglichkeiten dein Website-Menü darzustellen und ist stark abhängig davon, wie groß deine Website ist. Falls du mehr über Menüs und Fusszeilen wissen willst, findest du in folgendem Blogpost ein paar Ideen:

Hier geht es noch nicht unbedingt um die genauen Namen, die hinterher im Menü stehen. Mach’s dir also einfach und wähle den Standardnamen. Die Bezeichnungen solltest du ohnehin so Standardisiert wie möglich wählen. Deine Website-Besucher werden es dir danken und wissen so genau, wo sie klicken müssen um die gewünschte Info zu erfahren. Z.B. Journal oder Tagebuch anstelle der Standardbezeichnung Blog.

Die Hauptseiten sind häufig:

  • Home
  • Leistungen Übersichtsseite
  • Portfolio Übersichtsseite
  • Über mich
  • Blog
  • Podcast
  • Kontakt oder Terminbuchung

In der Regel sollte deine sichtbare Hauptnavigation zwischen 5 bis maximal 7 Seiten zeigen. Falls das für dich nicht ausreicht, brauchst du eine kreative Menü-Lösung durch z.B. ein Hamburger Icon und einem Ausklappbaren Menü.

Deine Unterseiten

Deine Unterseiten sind ganz einfach alle anderen Seiten.

Wenn möglich, kannst du diese den Hauptseiten zuordnen. Musst du aber nicht. Verwechsle das ganze nicht damit, wie dein Menü hinterher tatsächlich aussieht. Es geht viel mehr um eine Zuordnung um eine Struktur zu schaffen und zu erkennen.

Wenn du zum Beispiel eine FAQ Seite hast, könntest du diese in deinen Leistungsseiten und auf der Kontaktseite zeigen, aber zum Beispiel nirgends im Menü zeigen. Oder aber du verlinkst die Seite ausschliesslich im Fussmenü. Hier ist wirklich jede Kombination möglich.

Weitere Beispiele für Unterseiten:

  • Leistung 1, Leistung 2, Leistung 3 etc.
  • Projektanfrage über Calendly
  • Pricing-Guide verlinkt über eine Email Opt-in
  • Projekt A, Projekt B, Projekt C

Navigation in der Fusszeile

Für die Navigation in der Fusszeile gibt es keine Designgrenzen oder “zuviele verlinkte Seiten”. Denn wer etwas ganz spezielles auf deiner Website sucht, wird intuitiv ganz nach unten scrollen und nach weiteren Links suchen.

Suchmaschinen erkennen Themen als “wichtig” je öfter sie wiederholt werden. Wenn deine Leistung z.B. Pilates für Schwangere ist, solltest du die Leistung mit in die Fusszeile packen. Im Menü nennst du das ja wahrscheinlich “Leistungen” oder Kurse. In der Fusszeile verschaffst du dir aber die Möglichkeit, den spezifischen Begriff auf jeder Seite zu zeigen.

Du könntest auch bestimmte Themen gruppieren. So stehen in einer Spalte generelle Informationen über dein Business, in der nächsten Spalte alles über deine Angebote, und in der dritten Spalte deine erfolgreichsten Blogposts oder Blogkategorien.

Eben weil Google diesen Bereich nutzt, um deine Themen und was du tust zu verstehen, ist die Fusszeile ein perfekter Ort für eine kleine Business-Beschreibung. Beschreibe kurz und knapp was du tust und für wen. Berücksichtige deine Keywords für die du zu finden sein willst.

Website Struktur Planen
Website Struktur Planen

Wie du mit dem Seitenplan weiter machst.

Die nächsten Schritte in deiner Website Planung sind die Ziele für deine Website und die einzelnen Unterseiten zu definieren. Die Inhalte pro Seite und deren Ablauf müssen festgelegt werden. Danach geht’s ans Texte schreiben.

Bei all diesen Schritten ist es wichtig zu wissen, welche Seiten du für deine Website planst. Genauso, wenn du deinen Online Auftritt professionell machen lassen willst. Es ist wichtig zu wissen, wie gross dein Projekt wird und klar zu wissen, welche Seiten es geben soll.

Wenn du Unterstützung bei deiner nächsten Website brauchst, buche hier ein unverbindliches Kennenlern-Gespräch mit mir und lass uns über deine Wünsche und Anforderungen sprechen.


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